Eine eigene Baufinanzierung ist heute eine wichtige Entscheidung im Leben. Alleine die Darlehenshöhe und die anfallenden Zinsen sollten gut bedacht sein. Daher ist es wichtig, diese Entscheidungen nicht vorschnell zu treffe. Um einen Baukredit zu beantragen, sollte ein gezielter Zinsvergleich genutzt werden. Dieser ist meistens bei einem Onlinekreditrechner enthalten und kann dem Interessenten einen Überblick bieten. Zusätzlich werden die beträchtlichen Mehrkosten und die effektiven Zinsen gegenübergestellt, die sich von Bank zu Bank unterscheiden. Auf verschiedenen Webseiten im Internet lassen sich bestimmte Rechner finden, die die Berechnung der Zinsen gewährleisten können. Die Kreditinstitute werden somit verglichen, damit ein passender Anbieter herausgefiltert werden kann. Wichtig ist, dass die ermittelten Zinssätze nur als Orientierung dienen. Der wirkliche Zinssatz für einen Baukredit, wird erst bei Beantragung aufgezeigt. Anhand der Bonität des Antragsstellers sowie der Höhe des Beleihungswertes, kann die Bank die Zinssätze individuell berechnen. Diese Berechnung ist allerdings erst, nach Einreichung des Einkommensnachweises möglich.
Gerade der Wert des Baukredites spielt bei einem Vergleichsrechner eine sehr wichtige Rolle. Viele im Internet aufgelistete Konditionen, werden anhand des Darlehenswertes berechnet. Daher darf das angeforderte Darlehen lediglich eine Höhe von 60 Prozent des Kaufwertes tragen. Sollte die Höhe überschritten werden, muss der Kreditsteller mit erheblichen Zinsaufschlägen rechnen. Ein weiterer wichtiger Faktor bei einem Zinsvergleich ist die Kreditsumme. Die meisten Banken berechnen einen zusätzlichen Werbezins, der bei einem Betrag von mehr als 200 000 Euro anfallen kann. Demnach kann ein Zinsvergleich der Baufinanzierung Aufschluss über die bevorstehenden Kosten bieten und einen Einblick erlauben.